Akupunktur

Ich arbeite mit sanften Techniken der Japanischen Akupunktur. Meine Behandlungen erfolgen vermehrt nicht-invasiv, das heisst, ohne Stechen, sondern mittels Silberinstrumenten (z.B. Teishin, Washin u.a.).

Durch den Einsatz von Palpation, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, werden die subtilen Botschaften des Körpers und der Lebenskraft (Vitalität, Qi) des Patienten oder der Patientin gehört. Die von mir verwendeten Methoden sind teilweise inspiriert durch Instrumente der Osteopathie – Engaging Vitality® – teilweise von Japanischen Senseis (Meistern), die aufgrund ihrer Erblindung einen hohen Tastsinn entwickelt haben.

Dank dieser Möglichkeiten behandle ich nur Akupunkturpunkte, auf die der Patient oder die Patientin reagiert, anstatt theoretisch nach Lehrbuch vorzugehen. Das Resultat ist eine komplett der jeweiligen Person angepasste Therapie. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. Körper-Seele und Geist finden wieder zu ihrem Gleichgewicht. Die Praxis zeigt, dass es funktioniert!

Aku-Moxa
Bei der Moxibustion wird das Heilkraut Moxa (Beifuss, lat. Artemisia princeps) verbrannt. Durch die Erwärmung bestimmter Hautpartien und Akupunkturpunkten werden Botenstoffe freigesetzt, die den Körper zur Selbstheilung anregen. Moxa ist vielfältig anwendbar. Die Grösse variiert von Reiskorn kleinen Kügelchen – sogenanntem Okyu – bis zu Pingpongball grossen Stücken, die auf der Haut oder auf einem Mittel, wie zum Beispiel einer Ingwerscheibe oder einer Salzschicht, erwärmt werden, ohne Verbrennungen zu verursachen. Weiter kann Moxa zu einer Zigarre gepresst werden, die den Energieleitbahnen entlang geführt wird und so nahe der Haut für Wärme sorgt.
Meine Spezialität: Aku-Moxa. Statt Nadeln kann effektiv mit Reiskornmoxa behandelt werden.
RAC Ohrakupunktur
Alle Körperteile widerspiegeln sich in der Ohrmuschel. Besteht eine Erkrankung oder eine Funktionsstörung einer Körperregion, so kann an der entsprechenden Stelle an der Ohrmuschel ein verminderter Hautwiderstand gemessen werden. In der modernen Ohrakupunktur nach Nogier/Bahr (Aurikulomedizin) werden die relevanten Punkte mittels des sogenannten RAC (“réflexe autonome circulatoire”), einer Form der Pulsdiagnose, ausfindig gemacht. Feinste physikalische Reize an Akupunkturpunkten führen zu einer Tonusveränderung des vegetativen Nervensystems und damit zu einer spürbaren Pulswellenveränderung. Wie bei der Körper-Akupunktur werden die Punkte am Ohr mit Nadeln oder mit kleinen Metallkügelchen behandelt, um so die erkrankten Körperbereiche positiv zu beeinflussen.
Koshi Balancing™

Koshi Balancing™ ist eine Form der orthopädischen Therapie, die am häufigsten bei Beschwerden des Bewegungsapparates eingesetzt wird. Koshi ist ein japanischer Begriff, der sich auf unseren Schlüsselbereich Kraft und Bewegung bezieht, das Gesäß, die Oberschenkel, das Becken und die Lenden-Sakral-Region. Das Koshi Balancing™ wurde von Jeffrey Dann entwickelt und konzentriert sich auf die Aufhebung von Einschränkungen in diesen Bereichen, hauptsächlich im Bindegewebe (auch bekannt als Faszie) und gegebenenfalls in den Muskeln, Sehnen und Bändern.

Die meisten Patienten berichten von sofortigen Veränderungen der strukturellen Ausrichtung und Haltung, was zu weniger Schmerzen und einer verbesserten Funktion führt.

Sō Tai

Sō Tai ist ein wohldurchdachtes System von sanften Körperbewegungen. In Verbindung mit dem Atem wird die angenehme Bewegungsrichtung betont, also eine Bewegung erfolgt weg vom Schmerzen. Dies bewirkt eine neuromuskuläre Neustrukturierung der Spannungs- und Haltemuster im Körper. Zentral ist das Bestreben, den Körper wieder positiv wahrzunehmen. Sotai ist das Lebenswerk von Keizo Hashimoto, MD, der es kurz und bündig als „eine sanfte Medizin“ bezeichnete. Yin Sō Tai ist eine Weiterentwicklung von Bob Quinn zu noch mehr Leichtigkeit. 

 

Tuina-Anmo

Tuina-Anmo sind verschiedene manuelle Techniken wie Massage, Bewegungs-, Mobilisations- und Dehntechniken von Gelenken, die auf der Grundlage der Chinesischen Medizin basieren. Wenn Qi und Blut nicht fliessen, entstehen Verspannungen und Schmerzen.
Tui = Schieben
Na = Greifen
An = Drücken
Mo = Reiben

Gua Sha

Bei Gua Sha werden mit Hilfe von Instrumenten eingeölte Hautpartien mit einer Press- und Streichbewegungen behandelt. Dadurch entstehen therapeutische Petechien (Hautrötungen), die den Körper zur Eigenregulation anregen. Gua Sha kann mit einfachen Hausmitteln, schnell und überall ausgeführt werden. Dies erklärt seine weite Verbreitung in der ostasiatischen Volksmedizin. In Kombination mit Akupunkturpunkten wird die Wirkung von Gua Sha noch gesteigert. So wird beispielsweise die Durchblutung verbessert, die Ausscheidung über die Haut wird angeregt, Schmerzen und Verspannungen werden gelindert und das Immunsystem wird stimuliert.

Schröpfen

Beim Schröpfen werden glockenförmige Kugeln mit Unterdruck auf die Haut aufgesetzt. Diese sogenannten Schröpfköpfe werden entweder an der Stelle belassen oder auf der Haut verschoben, wodurch eine Schröpfmassage entsteht. Ähnlich wie bei Gua Sha entstehen therapeutische Petechien (Hautrötungen), die den Körper zur Eigenregulation anregen.

„Die japanische Methode ist sanfter und meiner Meinung nach wirkungsvoller.“ 

Bisher war mir nur die chinesische Medizin bekannt, nicht aber die japanische Art der Akupunktur. Zukünftig werde ich die japanische Methode  bevorzugen, da diese viel sanfter und meiner Meinung nach wirkungsvoller ist. Victoria Maissen hat mir sehr geholfen meine starke Menstruation sowie den Zyklus im allgemeinen in den Griff zu bekommen. Ebenfalls konnte ich meine Ferritinwerte, dank ihrer Behandlung, kombiniert mit der Einnahme von Eisenpräparaten stetig verbessern.
Ausserdem habe ich mich bei Victoria Maissen auf Anhieb wohl gefühlt. Sie hat eine herzliche, ruhige und humorvolle Art und Weise, die ich sehr schätze. Ich kann Victoria Maissen wärmstens weiter empfehlen. Meine Familie konnte ich auch schon von ihr überzeugen.”  

Frau D. (53)